Fehlinterpretation Sonderdividende Exceet – Settlement Tag

Nach meinem Blogbeitrag vom Freitag kam heute das böse Erwachen. Da anscheinend ein Aktienkauf im offiziellen Aktienhandel mit T+2 gesettelt wird, können zwar die Aktien im Depot auftauchen, ein Eigentumsübertrag findet allerdings erst 2 Tage später statt (und nicht zum Zeitpunkt des Kaufes). Ich bin bisher nur von Valuta T+2 ausgegangen. Somit sind die am Freitag gekauften Aktien nicht sonderdividendenberechtigt (da man Freitag abends Eigentümer sein musste). Somit war das ein komplette Fehlinterpretation von mir!

Ich bitte bei allen Lesern um Entschuldigung, gerade bei denen welche meiner Einschätzung gefolgt sind!!

5 Kommentare

  1. “Was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist meistens auch nicht wahr”.

    Hut ab für Dein offenes Eingeständnis. Ich habe das mit dem Settlement-Tag auch nicht gewusst und war ebenso wie Du der Überzeugung, da hätte sich eine unerwartete große Chance aufgetan (auch wenn mein Bauchgefühl die ganze Zeit meinte, das können ja irgendwie nicht richtig sein). Letztlich kann/muss man das unter Lehrgeld verbuchen und sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass man (auch) an der Börse nichts geschenkt bekommt. Kopf hoch…!

  2. Wichtiger ist doch, dass Deine grundsätzliche Analyse steht: man zahlt bei exceet ca. 70 Cent pro Euro. Das gilt auch für Aktien, die man am Freitag noch gekauft hat – vorausgesetzt man hat nicht die späten Highs abgegriffen.
    Bleibt also ein interessanter Investment Case. Und wenn man vorher schon ein paar alte Aktien hatte, umso besser.
    Viel Erfolg weiterhin – guter Blog

  3. Danke an alle! Ja, meine bleiben auch im Depot. Zukünftig werde ich bei solchen offensichtlichen Situationen den Haken versuchen früher zu finden 😉 Wie Michael schon gesagt hat, unter Lehrgeld verbuchen (wobei die Exceet sogar jetzt höher notiert als mein Kaufpreis vom Freitag). Man lernt meistens am besten aus Fehlern…

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